Region Berlin: Karte, Tipps & Infos für die Region | ADAC Maps (2024)

Table of Contents
Highlights & Sehenswertes Hauptbahnhof Potsdamer Platz Olympiastadion Fernsehturm Tierpark Berlin Zoo Berlin Berliner Dom Hotel Adlon Kempinski Tiergarten Berliner Philharmonie Treptower Park Deutsche Oper Berlin Berlinische Galerie Legoland Discovery Center Berliner Ensemble Zitadelle Spandau Deutsches Theater Berlin Berliner Unterwelten FEZ-Berlin Friedrichstadtpalast Museumsinsel Komische Oper Berlin East Side Gallery Zeiss-Großplanetarium Futurium Beliebte Ziele in Region Berlin Berlin Erlebnisse in der Nähe Kulinarische Tour durch Berlin Kreuzberg Kreuzberg Undercover City-Rallye mit Guide durch Berlins Szenebezirk Kreuzberg Private Führung durch Berlins Szenebezirk Kreuzberg Führung durch LGBTQIA+ Berlin mit einem Einheimischen Bierwanderung in Berlin Berliner Bierprobe Spanische Führung durch das jüdische Viertel und das Jüdische Museum Berlin Bootsfahrt durch Ost- und Westberlin Berliner Spreefahrt mit Solar-Katamaran Geführter Rundgang: Streetart in Kreuzberg Privater Street-Art-Rundgang durch Ostberlin Private Berlin City Tour durch Berliner Innenstadt zum Brandenburger Tor Geheime geführte Radtour durch Berlin Private Radtour durch die Berliner Mauer und das Dritte Reich Vibes of Berlin geführte Radtour Das Beste von Berlin, private Radtour Das Beste von Berlin mit geführter Fahrradtour Geführte Radtour durch das Dritte Reich und die Berliner Mauer Tickets für das Mauermuseum an der East Side Gallery Berlin Ekelhafte Eintrittskarten für das Food Museum Berlin Lebendig-buntes Berlin Kreuzberg Rundgang mit Führung Private Führung zur faschistischen Architektur in Berlin Afternoon Tea in der Wilden Matilde für 2 Personen Schlemmer-Frühstück in der Wilden Matilde für 2 Personen Reiseführer-Themen Beliebte Regionen und Orte Ostdeutschland Harz Rügen Spreewald Usedom Erzgebirge Sächsische Schweiz Mecklenburgische Seenplatte Lüneburger Heide Osterzgebirge Top Routen Region Berlin

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Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten Landschaft Bauwerke Museen Ortsbild Touren Gesundheit Veranstaltungen Einkaufen Gastronomie Unterkünfte Camping Tankstellen Ladestationen Service ADAC vor Ort

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Hauptbahnhof

Berlin

Nördlich des Spreebogens, wo sich einst der Lehrter Bahnhof befand, steht seit 2006 der Berliner Hauptbahnhof. Der gläserne Monumentalbau nach Plänen des Architekten Meinhard von Gerkan hat in den oberen Etagen die Bahnsteige für S-Bahn und Regionalzüge, im Tiefgeschoss halten die Fernzüge. In den Wandelhallen sind Geschäfte und Restaurants untergebracht, manche haben auch Plätze im Freien.

Tipp der ADAC Redaktion

Ortsbild

Potsdamer Platz

Berlin

In den 1920er-Jahren war der Potsdamer Platz der verkehrsreichste Platz Europas. Der Zweite Weltkrieg ruinierte ihn, doch nach der Wiedervereinigung wurde er neu bebaut. Im Schatten von schnittigen Hochhäusern wie Bahntower und Kollhoff-Tower locken die Einkaufspassage Potsdamer Platz Arkaden und das Theater am Potsdamer Platz, in dem auch die Berlinale stattfindet.

Tipp der ADAC Redaktion

Aktivitäten

Olympiastadion

Berlin

Das Olympiastadion Berlin befindet sich im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf im Ortsteil Westend und ist Teil des axial aufgebauten Olympiageländes (ehemaliges Reichssportfeld). Es wurde ursprünglich für die olympischen Sommerspiele von 1936 erbaut und fasste damals 100.000 Zuschauer. Das heutige Olympiastadion Berlin und sein Fußballverein Das heutige Stadion, welches die Heimspielstätte des Hertha BSC ist, umfasst nur noch ca. 74.000 Sitzplätze, da es in den Jahren 2000–2004 nach Entwürfen des ArchitekturbürosGerkan, Marg und Partnerfür dieFußball-Weltmeisterschaft 2006grundlegend umgebaut und modernisiert wurde. Dafür wurden einige Plätze entfernt, um eine geeignetere Fußballatmosphäre zu schaffen. So wollte der Hauptnutzer des Stadions auch eine blaue Tartanbahn, um die Vereinsfarben darzustellen. Zusätzlich zu den Fußballspielen finden weitere Veranstaltungen statt, zum Beispiel Konzerte verschiedenster bekannter Künstler, sowie weitere sportliche Events. Aufbau und Einblick in das Olympiastadion Berlin Der Haupteingang befindet sich am Osttor, dem eigentlichen Olympischen Tor und wird durch zwei 35 Meter hohe Türme, dem Preußenturm im Nordosten und dem Bayernturm im Südosten, gekennzeichnet. Zwischen den beiden Türmen aufgehängt befinden sich die olympischen Ringe. Der Ober- und Unterring des Stadions ist an einer Stelle unterbrochen, dem sog. Marathontor. Dort steht noch heute die auf einem Dreifußständer gelagerte Feuerschale für dasolympische Feuer und an der dahinterliegenden Wand die verewigten Namen der Goldmedaillengewinner. Das Dach des Stadions ist mit einer vollfarbigen Flutlichtanlage, dem sog. Feuerring ausgestattet, welche das Stadion einmalig macht. Eine im Erdgeschoss gelegene christliche Kapelle befindet sich ebenfalls im Stadion. Das Besucherzentrum vor Ort verkauft Tickets zur Besichtigung des Stadions. Wer eine Führung bevorzugt, bucht am besten im Voraus eine der neun angebotenen Touren.

Tipp der ADAC Redaktion

Landschaft

Fernsehturm

Berlin

Mit einer Höhe von 368 m ist der Berliner Fernsehturm Deutschlands höchstes Bauwerk und gilt als Wahrzeichen der Hauptstadt. Von der Aussichtsplattform in 203 m Höhe bietet sich ein spektakulärer Blick, der Gäste jedes Alters begeistert. Noch eine Etage höher liegt das Drehrestaurant Sphere, das sich innerhalb einer Stunde einmal um die eigene Achse dreht. Ein Besuch des Bauwerks am Alexanderplatz in Berlin-Mitte steht bei vielen Reisenden auf dem Programm. Reisetipps: Erlebnisse im Fernsehturm Berlin In 35 Sekunden bringt der Fahrstuhl Gäste in rasanter Geschwindigkeit auf die Panoramaetage in der Turmkugel. Oben angekommen, präsentiert sich eine Rundumsicht auf Stadt und Umgebung. Bei gutem Wetter beträgt die Weitsicht bis zu 80 km, die sich bei einem Drink an der Sphere Bar perfekt genießen lässt. Das über der Aussichtsplattform gelegene Restaurant Sphere serviert verschiedene Menüangebote im einmaligen Ambiente wahlweise am Fenster- oder Innenringtisch. Bei der Berlin’s Odyssey machen Gäste eine virtuelle Zeitreise durch die Berliner Stadtgeschichte. Stadtplan Berlin: Aussichten von oben Vom Fernsehturm aus gibt es viel zu sehen: In der Nähe liegen das imposante Rote Rathaus, der Berliner Dom und das Humboldt-Forum . Sehr gut zu erkennen sind zudem die Museumsinsel mit dem Bode-Museum , die bekannte Flaniermeile Unter den Linden oder die Charité. Schautafeln geben Auskunft über die Gebäude, die in einer bestimmten Richtung zu sehen sind. Noch einfacher funktioniert die Navigation mit der Augmented Reality Magnicity App auf dem Smartphone oder Tablet, die wichtige Sehenswürdigkeiten anzeigt.

Tipp der ADAC Redaktion

Aktivitäten

Tierpark Berlin

Berlin

Der Tierpark Berlin ist artenreich, insgesamt leben rund 10.000 Tiere aus aller Welt auf dem weitläufigen, laut Karte 160 ha großen Gelände im Bezirk Lichtenberg. Gegründet wurde der Tierpark im Jahr 1955 von Zoodirektor Dr. Heinrich Dathe und seinen Mitarbeitenden, die viel Herzblut und Engagement in das Vorhaben steckten. Heute ist der Park im Osten der Stadt vor allem bei Familien mit Kindern beliebt. Der Tierpark Berlin ist der flächenmäßig größte Landschaftstiergarten Europas: Es empfiehlt sich, ausreichend Zeit für einen Besuch einzuplanen. Von den Eisbären zum Affenhaus – Rundgang durch die Tieranlagen Das Alfred-Brehm-Haus, auch als Regenwaldhaus bezeichnet, beherbergt Tiere Südamerikas wie Flughunde, Tiger und Malaienbären. Die 1995 geschlossene Schlangenfarm wurde in das Alfred-Brehm-Haus integriert. Die hinter dem Regenwaldhaus liegende Savannenlandschaft, die seit 2020 aufwendig umgestaltet wird, bietet einen einmaligen Einblick in den Lebensraum von Gazellen, Gnus und Giraffen. Herz der Anlage wird das Dickhäuterhaus für Afrikanische Elefanten. Bei den Eisbären sorgt währenddessen die im Zoo geborene Hertha mit ihrer Mutter Tonja für Unterhaltung. Reisetipps: Erlebnistouren durch den Tierpark Berlin Besondere Erlebnisse bieten Touren und Führungen durch den Tierpark. Besucherinnen und Besucher haben Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Es gibt spezielle Angebote für Familien, Kinder oder Schule- und Kitagruppen. Auch für Erwachsene hält der Tierpark mit einem Lieblingstier-Besuch ein echtes Highlight bereit. Zudem werden Touren in Gebärdensprache angeboten oder eine Sinnesführung, bei der der Tierpark auf eine ganz besondere Weise erkundet werden kann.

Tipp der ADAC Redaktion

Aktivitäten

Zoo Berlin

Berlin

Der Zoo Berlin im Ortsteil Tiergarten ist der älteste und meistbesuchte Zoo Deutschlands. Mit 1.200 Arten zählt der Hauptstadtzoo zu den artenreichsten Tierparks der Welt. Besonders die Pandabären Meng Meng und Jiao Qing und deren Nachwuchs Pit und Paule sind ein Highlight bei den Zoogästen. Gelegen inmitten der City-West, direkt neben dem Bahnhof Zoo und der Gedächtniskirche, gehört ein Besuch des 33 ha großen Geländes bei einem Berlin-Besuch nicht nur bei Familien zum Pflichtprogramm. Ein Bummel durch die historischen und neuen Tierhäuser sowie das nebenan liegende Aquarium sind jedem zu empfehlen. Zwischen Elefantentor und Löwentor – Reiseführer durch den Berliner Zoo Gäste, die vom Elefantentor aus starten, beginnen ihren Rundgang am Affenhaus oder dem Reich der Jäger mit den Tieren der Nacht im Untergeschoss des Hauses. Danach geht es durch den Panda Garden weiter bis zur Adlerschlucht über die Hippo Bay bis zur Fasanerie, der Welt der Vögel und dem Hirschrevier. Wer vom Löwentor und dem Hardenbergplatz eintritt, steht direkt vor der beeindruckenden Nashornpagode. Im Pinguin Kiez in der Nähe der Fasanerie ist immer etwas los. Sehenswerte Tierhäuser im Zoo Berlin Das im Jahr 1872 eröffnete Antilopenhaus ist das älteste Gebäude des Berliners Zoos. Gäste beobachten in dem orientalischen Bauwerk nicht nur Giraffen und Antilopen, sondern erfahren in einer Dauerausstellung auch Wissenswertes zur Geschichte des Zoos. Ganz neu und hochmodern ist die im Juni 2023 eröffnete Nashornpagode, in der Panzernashörner, Tapire und Pustelschweine ihr Zuhause haben. Eine Ausstellung informiert über den Artenschutz. Das Flusspferdhaus, die Pinguinwelt, das Affen- und Raubtierhaus sowie das Elefantenhaus sind weitere Highlights auf der Karte des Zoos.

Tipp der ADAC Redaktion

Museen

Berliner Dom

Berlin

Der Berliner Dom wurde ab 1894 im Stil der Neorenaissance errichtet, nach dem Zweiten Weltkrieg blieb er Ruine, doch seit 1993 ist der Prachtbau der ­wilhelminischen Epoche wiederhergestellt. In der Gruft (bis 2024 geschl.) ruhen die Prunksarkophage der Hohenzollern, der Kurfürsten und Könige. Vom Kuppelumgang in 50 m Höhe kann man den Ausblick genießen.

Tipp der ADAC Redaktion

Aktivitäten

Hotel Adlon Kempinski

Berlin

Tipp der ADAC Redaktion

Landschaft

Tiergarten

Berlin

Der Berliner Tiergarten gilt als grünes Herz der Bundeshauptstadt und wird von Besucherinnen und Besuchern sowie Einheimischen gleichermaßen geschätzt. Das Areal, das sich zwischen dem Brandenburger Tor und dem Berliner Zoo erstreckt, begeistert mit einem Wechselspiel zwischen Wiesen und großen Bäumen. Im Sommer spenden sie Schatten, laden aber auch zum Erholen und Aktivsein ein. Mit seiner Breite von 3 km wirkt der Tiergarten auf der Karte Berlins beinahe wie eine kleine Insel. Hier können Gäste im Urlaub dem Großstadttrubel entkommen, zugleich aber auch typische Berliner Sehenswürdigkeiten wie die Siegessäule erkunden. Berliner Tiergarten im Wandel der Zeit Die Parkanlage wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder um- und neugestaltet. Es war einst Kurfürst Friedrich III., der den Tiergarten Ende des 17. Jahrhunderts errichten ließ. Damals diente das Areal der Bevölkerung als Lustpark. Zuvor wurde es als Jagdrevier genutzt. Immer wieder orientierten sich die Stadtväter in den folgenden Jahrhunderten an internationalen Park- und Landschaftsgärten als Vorbild. So verwandelte Peter Joseph Lenné die bekannte Anlage in einen Volkspark nach englischem Vorbild. Spaziergang durch den Tiergarten: die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Zu Recht gehört der Berliner Tiergarten während einer Reise durch Berlin zu den Highlights schlechthin. Die grüne Anlage ist nicht nur ein Kleinod der Entspannung, sondern bietet für den Urlaub auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die darauf warten, entdeckt zu werden. Beim Blick auf die Tiergarten-Karte fallen neben der Siegessäule weitere Denk- und Mahnmale auf, die entlang der Wege zu sehen sind. Aber auch das Haus der Kulturen der Welt oder das Bundespräsidialamt sind einen Besuch wert. Ebenso lohnt es sich, für einen Moment im Englischen Garten innezuhalten.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Berliner Philharmonie

Berlin

Die 1963 eröffnete Konzerthalle mit ihrem spektakulären Zeltdach und grandioser Akustik geht auf Pläne des Architekten Hans Scharoun zurück. Die Philharmonie und der 1988 angefügte Kammermusiksaal sind Topadresse der Musikwelt. Jeden Dienstag um 13 Uhr gibt es ein Gratis-Lunchkonzert im Foyer.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Treptower Park

Berlin

Dort, wo die Spree von Südosten her in Richtung Innenstadt fließt, liegt derTreptower Park mit Stationen zum Erinnern undEinkehren. Nicht weit vom S-Bahnhof Treptower Park legen die Schiffe der Stern- und Kreisschifffahrt an; von dort zieht sich ein Spree-Uferweg vorbei an einem Rosengarten zur kleinen Abteiinsel, die auch als Insel der Jugend bekannt ist. Auch der Bier- und Weingarten »Zenner«, eintraditionsreiches Ausflugslokal am Wasser, isthier zu finden. Im Zentrum des Parks erinnert das 1946-49 errichtete Sowjetische Ehrenmal an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee, besonders an diejenigen, die in der Schlacht um Berlin starben. 5000 von ihnen sind hier beerdigt. Größter Blickfang ist die 11,6 m hohe Statue eines Rotarmisten, der ein Kind auf dem Arm trägt und mit seinem Schwert ein Hakenkreuz zerschlägt.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Deutsche Oper Berlin

Berlin

Neben der Staatsoper und der Komischen Oper ist die Deutsche Oper in Charlottenburg eines der drei staatlichen Opernhäuser in Berlin. Von demArchitekten Fritz Bornemann erbaut und mit1859 Plätzen ausgestattet,nahm es 1912 seinen Betrieb auf. 1961 wurde es nach seiner Zerstörung im Krieg wiedereröffnet und gilt alsDeutschlands zweitgrößtes Musiktheater. Wissenswertes über den Probenalltag, die Aufführungspraxis und vor allem über die Entstehung des Bühnenbildes vom Entwurf bis zur Vollendung kann man bei einer Führung (auf Voranmeldung) erfahren.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Berlinische Galerie

Berlin

Das Landesmuseum für moderne Kunst, Fotografie und Architektur bietet spannende Ausstellungen der Gegenwartskunst und eine Sammlung mit Werken, die ab 1870 in Berlin entstanden, darunter Arbeiten von Liebermann, Beckmann, Dix, Naum Gabo, Baselitz, Fetting und der Gruppe Dada.

Tipp der ADAC Redaktion

Aktivitäten

Legoland Discovery Center

Berlin

Tipp der ADAC Redaktion

Museen

Berliner Ensemble

Berlin

Gegründet wurde das Berliner Ensemble 1949 von Bertolt Brecht und Helene Weigel im Deutschen Theater in Ostberlin, 1954 erfolgte der Umzug in das Theater am Schiffbauerdamm. Heute ist es Pflegestätte des epischen Theaters mit Brecht-Stücken im Mittelpunkt. Die Wiedereröffnung erfolgte im Januar 2000 unter Claus Peymann mit G. Taboris ›Die Brecht-Akte‹. Indendant ist heute Oliver Reese.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Zitadelle Spandau

Berlin

Die Renaissancefestung wurde im späten 16. Jh. zum Schutz der Stadt Spandau am Ufer der Havel errichtet. Im 30 m hohen Juliusturm hat man nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 die Reparationszahlungen Frankreichs verwahrt. Eine Wendeltreppe führt zur Aussichtsetage der Zitadelle, die Weitblicke bis zum Grunewald ermöglicht. In den Räumlichkeiten der Burg werden Wechselausstellungen und eine Dokumentation zur eigenen Baugeschichte gezeigt.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Deutsches Theater Berlin

Berlin

Das Deutsche Theatersteht mit seinen Inszenierungenfür Schauspiel von Qualität. Es umfasst drei Bühnen: Das Große Haus mit ca. 600 Plätzen, die Kammerspiele mit ca. 230 Plätzen sowie dieBlackbox im Foyer der Kammerspiele mit 80 Zuschauerplätzen.Das Deutsche Theater versteht sich als ein Theater derGegenwartsautoren, darunterLukas Bärfuss, Dea Loher, Elfriede Jelinek, Thomas Melle, Jakob Nolte, René Pollesch, Ferdinand Schmalz und Nele Stuhler.

Tipp der ADAC Redaktion

Aktivitäten

Berliner Unterwelten

Berlin

Berlin unterirdisch! Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg und dem Kalten Krieg, Gefängnisse, Fluchttunnel – der Verein Berliner Unterwelten bietet Führungen durch das Unterwelten-Museum und Berlins Unterwelten. Manche Touren sind erst ab 18 Jahren, andere ab 14 Jahren, einige sindaber auch für Jüngere geeignet.

Tipp der ADAC Redaktion

Aktivitäten

FEZ-Berlin

Berlin

Das Freizeit- und Erholungszentrum Berlin in Köpenick liegt inmitten eines der größten Waldparks - dem Park Wuhlheide. Als Kinder-, Jugend- und Familienzentrum dreht sich das Angebot um die Themen Bildung, Erholung und Kultur mit Programmen zur außerschulischen Weiterbildung. Im Park selbst laden Spielplätze, eine Theaterbühne, Bäder und ein Kindermuseum zum spielerischen Lernen und zu Freizeitspaß ein.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Friedrichstadtpalast

Berlin

Im 1984 neu erbauten Friedrichstadtpalast schwingen heute nicht mehr nur Revuegirls die schönen Beine. Im Jahr 2002 ist dort der Quatsch Comedy Club eingezogen. Er präsentiert deutsche und internationale Stars und Newcomer am Comedyhimmel.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Museumsinsel

Berlin

Kunstschätze aus sechs Jahrtausenden sind auf der Berliner Museumsinsel versammelt,die seit 1999 zum UNESCO-Welterbe gehört. Preußens großer Baumeister Karl Friedrich Schinkel hatte in den 1820er-Jahren mit dem Alten Museum den ersten von fünf Kunsttempeln entworfen. In den Folgejahrzehnten entstand auf der Insel zwischen Spree und Kupfergraben eine einzigartige Kulturstätte. Nach der Wiedervereinigung 1990 begann die Umstrukturierung der Berliner Sammlungen und die Restaurierung der Museumsinsel, die eines Tages mit der Fertigstellung der Archäologischen Promenade und der Modernisierung des Alten Museums zum Abschluss kommen wird. Besuchermagnet der Museumsinsel ist das Pergamonmuseum, sein berümtestes Exponat, der monumentale Pergamonaltar ist bis2025 allerdings nicht zu sehen.

Tipp der ADAC Redaktion

Museen

Komische Oper Berlin

Berlin

Neben der Deutschen Oper und der Staatsoper Unter den Linden ist die Komische Oper das kleinste der drei Berliner Opernhäuser. In dem opulentenneobarockenInnenraum des 1947 gegründeten Hauses werdenStücke aus dem 17. bis 21. Jh. aufgeführt.Von 2023 bis 2027 ist eine Sanierung der Komischen Oper geplant.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

East Side Gallery

Berlin

Die East Side Gallery ist das längste Open-Air-Kunstmuseum der Welt und gleichzeitig das längste erhaltene Stück der Berliner Mauer. Nach der Wiedervereinigung 1990 haben sich mehr als 100 Künstler aus 20 Ländern hier verewigt. Die Wandbilder befassen sich mit Berlin, dem Fall der Mauer, mit Frieden, Freiheit, Umwelt, Liebe und anderen elementaren Dingen, die das Leben der Menschen bewegen.

Tipp der ADAC Redaktion

Aktivitäten

Zeiss-Großplanetarium

Berlin

Das Zeiss-Großplanetarium von 1987 ist Europas modernstes Wissenschaftstheater. Seine Kuppel hat einen Durchmesser von 30 m. Die Fulldome-Projektionen laufen im großen Planetariumssaal,. Hinzu kommt ein Kinosaal. Neben astronomischen Programmen werden auch andere Naturwissenschaften, aber auch Musik und Theater thematisiert.

Tipp der ADAC Redaktion

Museen

Futurium

Berlin

Am Spreeufer unweit des Berliner Hauptbahnhofs widmet sich das 2019 eröffnete Futurium als gläsernes Haus der Zukünfte allen Möglichkeiten der weiteren Lebensgestaltung. Das Zukunftsmuseum entwirft allerlei Szenarien, und im Labor können Besucher eigene Ideen ausprobieren. Das Zukunftsforum bietet Raum, um absehbare, denkbare und wünschbare Entwürfe zu diskutieren.

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Das Beste von Berlin, private Radtour

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Das Beste von Berlin mit geführter Fahrradtour

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Geführte Radtour durch das Dritte Reich und die Berliner Mauer

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Tickets für das Mauermuseum an der East Side Gallery Berlin

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Ekelhafte Eintrittskarten für das Food Museum Berlin

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Lebendig-buntes Berlin Kreuzberg Rundgang mit Führung

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Private Führung zur faschistischen Architektur in Berlin

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Afternoon Tea in der Wilden Matilde für 2 Personen

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Schlemmer-Frühstück in der Wilden Matilde für 2 Personen

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16 besonders schöne Orte in Deutschland

Deutschlands schönste Burgen und Schlösser

Ob trutzige Ritterburg oder romantisches Märchenschloss, historische Bauwerke faszinieren Jung und Alt gleichermaßen. Von der Ostsee bis zu den Alpen: Das sind die 15 schönsten Burgen und Schlösser in Deutschland.

Reiseführer-Themen

Ausflugsziele rund um Berlin Der Schriftsteller Theodor Fontane (1819-98) hat wie niemand sonst Landschaft und Geschichte der Region rund um Berlin gewürdigt: In den ›Wanderungen durch die Mark Brandenburg‹ lädt er den Leser dazu ein, ›das Gute zu finden‹ in ­einer eher kargen Gegend. Herrenhäuser und Schlösser wie Rheinsberg, wo Friedrich II. als Kronprinz lebte, tragen viel zum Reiz dieser alten Kulturlandschaft bei. Westlich bzw. nordwestlich von Berlin liegen das flache Havelländische Luch und die Endmoränenzone der Prignitz mit ihren Hügeln, Sand- und Heideflächen. Das Ruppiner Land, durch Täler, Wälder und Seen gekennzeichnet, fügt sich an. Im Osten bildet die Hochfläche des Barnim eine Stufe zum flachen Oderbruch hin. Rund um Berlin: Gotik, Gurken und Gärten Südwestlich von Berlin muss man Brandenburg an der Havel mit seiner filigranen Backsteingotik, vor allem aber Potsdam hervorheben – hier zeigt Preußen ein sinnlich-barockes Gesicht. Südlich davon erhebt sich 200 m hoch der Fläming. Seen und Wasserläufe prägen weithin die Region. Die Niederlausitz aber bietet etwas in Deutschland Einmaliges: Der Spreewald, Heimat des slawischen Volks der Sorben, ist eine von unzähligen Flussarmen durchzogene Naturzone, wo nicht nur die berühmten Spreewaldgurken gedeihen. Leicht fühlt man sich in dieser Landschaft an das Amazonasgebiet erinnert. Und zu den gärtnerischen Glanztaten des Fürsten Pückler ist es von hier aus nicht mehr weit. Mehr erfahren Friedrich der Große – König von Preußen voller Widersprüche Der Vater ging als preußischer ›Soldatenkönig‹ in die Geschichte ein. Als Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) starb, hinterließ er dem 1712 geborenen Friedrich einen militärisch aufgerüsteten Staat mit straff organisierter Bürokratie. Als Zugabe fand der 28-jährige König von Preußen die Leibgarde aus ›Langen Kerls‹ vor: 3200 groß gewachsene Grenadiere, die der ganze Stolz ihres raubeinigen Königs und Regimentsgründers gewesen waren. Ein Prinz der Musen Die strenge militärische Erziehung durch den Vater hatte beim Sohn zunächst wenig gefruchtet. FriedrichII. war ein Schöngeist, der davon träumte, Dichter oder Komponist zu sein. 18-jährig versuchte er, sich zusammen mit seinem Freund Hans Hermann von Katte der väterlichen ­Kasernenzucht durch Flucht zu entziehen. Die Deserteure wurden gefasst, Katte fiel, angeblich vor den Augen des entsetzten Thronfolgers, dem Schwert des Henkers zum Opfer. Friedrich selbst saß zwei Jahre in Einzelhaft. Nachdem der Vater ihn begnadigt hatte, zog sich Friedrich auf das Schloss Rheinsberg zurück, wo ihn ein Kreis von Künstlern und Gelehrten umgab. Er korrespondierte mit dem französischen Philosophen und Aufklärer Voltaire, dem berühmtesten Intellektuellen seiner Zeit, und gewann den Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorffzum Freund, der ihm später u.a. Schloss Sanssouci baute. Der junge Kronprinz komponierte mit einigem Talent und verfasste philosophische Schriften wie den ›Anti-Machiavel‹, worin er die Moral zur Grundlage der Politik erklärte. Reformer und Feldherr Mit 28Jahren im Jahr 1740 auf den Thron gelangt, schaffte der König zwar sogleich die Folter ab und beschwor Preußens religiöse Toleranz, erwies sich ansonsten aber schnell als ein echter Sohn des ›Soldatenkönigs‹: Friedrich II. begann nur sechs Monate nachdem er den Thron bestiegen hatte den Ersten Schlesischen Krieg underoberte Schlesien, das er in den Folgejahren sichern konnte.In Sanssouci pflegte er gleichwohl weiterhin künstlerische Vorlieben, rief Voltaire und andere Geistesgrößen an seinen Hof. Im Siebenjährigen Krieg (1756-63) trotzte er einer Allianz u.a. Frankreichs, Österreichs und Russlands. Aus den Kriegen Friedrichs II. ging Preußen als Großmacht hervor. Aber auch die Modernisierung seines Landes war dem König ein Anliegen. So ließ er das Oderbruch trockenlegen, um hier Zuwanderer anzusiedeln, führte die Kartoffel als Nahrungsmittel ein, förderte Manufakturen und Schulen. Friedrichder Große, wie er bald überall hieß, wurde nach seinem Tod 1786 zur Legende: als einsamer Monarch, aber auch als weiser, populärer Herrscher, genannt ›Alter Fritz‹. Sein Wunsch, in Sanssouci seine letzte Ruhestätte zu finden, wurde erst 205 Jahre später erfüllt. Erst am 17. August 1991 wurde er nach Sanssouci überführt und dort beigesetzt. Auf sein Grab weist nur eine schlichte Steinplatte hin. Mehr erfahren Kulinarische Spezialitäten aus Brandenburg Beelitzer Spargel gedeiht auf märkischen Sandböden besonders gut und ist eine Delikatesse. Über die Grenzen der Region hinaus bekannt sind auch die Produkte des Spreewalds: Zwiebeln, Gurken und Kürbisse werden dort traditionell nach slawischen Rezepten süß-sauer eingelegt, was sie zu Exportschlagern werden ließ. Die Teltower Rübchen, zu DDR-Zeiten in Vergessenheit geraten, gelten mit ihrem rettichartigen Geschmack als Köstlichkeit. Heute erleben sie eine Renaissance. Ursprünglich ein Arme-­Leute-Essen war die in der Lausitz ­verbreitete Kombination von Pellkartoffeln, Leinöl und Quark. Die süße Lausitzer Plinse, ein Pfannkuchen aus Hefeteig, ist slawischen Ursprungs. Geflügel, Wild und Fisch aus Brandenburg Einen guten Ruf im Oderbruch genießt die Gänsezucht, die für manch knusprige Martinsgans oder exzellente Pastete sorgt. Auch gute Wildgerichte finden sich auf märkischen Speisekarten und dank der vielen Gewässer Fisch in allen Variationen: In Werder sind geräucherte Aale und Zander Delikatessen, während die Spreewaldsauce den Hecht zu einer solchen ver­edelt. Die besten Karpfen kommen, wie es heißt, aus den Peitzer Teichen nahe Cottbus. Brandenburger Spezialität: Eintopf und Schweineohren Kenner schätzen die kräftigen Eintöpfe der Gegend: In Bad Freienwalde serviert man gern z.B. Hammelkeule mit grünen Bohnen, und auch der Cottbuser Schmortopf mit Schweinekamm weiß vielfach zu überzeugen.Lehniner Mönche werden für die Erfindung von ›Erbsen mit Schweineohren‹ verantwortlich gemacht: Einer Anekdote aus dem 14.Jh. zufolge habe Kaiser KarlIV. einmal unangemeldet das Kloster besucht. Der Abt gab Weisung, ein anständiges Gericht aufzutischen, ohne eines der Schweine zu opfern. Daraufhin habe der Koch kurzerhand den Borstentieren die Ohren abgeschnitten – für einen Erbseneintopf, der dem hohen Gast, wie es heißt, trefflich mundete. Brandenburgs Wein- und Biersorten Brandenburger Biere stammen oft aus Gasthausbrauereien und kleinen Privatbrauereien – wie z.B. denen in Eberswalde, Bernau (die Spezialität hier: Schwarzbier) oder Chorin. Der Gerstensaft-Hit Neuzelles heißt ›Schwarzer Abt‹. Mönche brachten schon vor rund 700 Jahren Weinstöcke ins Havelland, und märkischer Wein wurde im Mittelalter sogar exportiert. In den harten Wintern des 18.Jh. erfroren aber immer mehr Reben, sodass der Weinbau schließlich zum Erliegen kam. Der 1985 wieder angelegte ›Werderaner Wachtelberg‹ ist heute eines der nördlichsten Weinanbau­gebiete Deutschlands, in denen Qualitätswein erzeugt wird. In der Hauptsache werden in Werder aber nach wie vor Obstweine hergestellt. Mehr erfahren Wassersport in Brandenburg auf Seen und Flüssen Als vor 10 000 Jahren die letzten Gletscher der Eiszeit abschmolzen, blieb in Norddeutschland eine aus Sand, Lehm und Schotter bestehende Ebene zurück. Und so galt die Mark Brandenburg später als ›des Reiches Streusandbüchse‹ – obgleich sie eine der wasserreichsten Regionen Europas ist! Da die Gegenden mit Gefälle hier rar sind, winden sich die märkischen Flüsse Havel, Rhin, Dahme und Spree in trägen Mäandern durch das flache Land und verweilen immer wieder, um in weite Wasserflächen zu münden. In Brandenburg auf dem Wasser unterwegs Rund 3000 von eiszeitlichen Schmelz­wässern geschaffene Seen liegen ­eingebettet zwischen den steinigen Hügeln der vom Eis zurückgelassenen Moränen. Sie werden von Flüssen und Rinnen genährt. Allein rund um Berlin verbinden 180 Fluss- bzw. Kanalkilometer über 40 Seen, die mit Kanus, Hausbooten oder per Hydrobike wunderbar zu erkunden sind. Selbst Ungeübte können auf Wasserwegen ihr einsames Fleckchen inmitten der Natur suchen. Für Wasserwanderer und -sportler gibt es zahlreiche Bootsverleihe, Anlegestellen und Marinas. Wer sich die Mark lieber bequem vom Dampfer aus ansehen mag, kann in Berlin und Potsdam die ›Weiße Flotte‹ entern. Auch für Finowkanal, Werbellin-, Schwieloch- und Scharmützelsee steht ein großes Spektrum erholsamer Ausflüge auf dem Programm. Die Flüsse speisen die Moore und Sümpfe – hier Lüche oder Brücher genannt –, wie z.B. den berühmten Spreewald oder das Kremmener Luch, deren Entwässerungskanäle weitere reizvolle Wasserwege schaffen. Unweg­sam gebliebene Sumpfgebiete sind heute wichtige Rückzugsräume für Wasservögel, Amphibien und Fische. Neue Seen sind in Brandenburgim Entstehen Südlich des Spreewalds erstreckt sich das Lausitzer Braunkohlerevier. Nach der Wende legte man die meisten Tagebaue still. Ihre Kippen und Halden wurden saniert, die Uferböschungen befestigt und Altlasten entfernt. Seit 2000 wird eine Grube nach der anderen geflutet, die Wunden der Landschaft schließen sich allmählich. Zwischen Finsterwalde und Weißwasser entsteht so die mit rund 130 Quadratkilometer Wasserfläche größte künstliche Seenlandschaft Europas und eine neue attraktive Urlaubs- und Freizeitregion. 16Seen haben bereits Gestalt angenommen, mehr als 25 sollen es in den nächs­ten Jahren werden. Für viele dieser künstlich geschaffenen Binnengewässer ist die touristische Erschließung in vollem Gange, z.B. in Form schwimmender Ferienhäuser, Badestrände, Jachthäfen, Segelschulen und Wegenetze für Radler. Zudem werden in Zukunft zehn der Seen durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden werden, sodass ein attraktives Wassersportrevier entsteht. Mehr erfahren Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern. Mehr erfahren Kirschblüte in Deutschland: Das sind die schönsten Orte Die Kirschblüte ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, das weltweit jährlich Millionen von Besuchern anlockt. In der Regel blühen Kirschbäume zwischen März und April, wobei der genaue Zeitpunkt stark von den Temperaturen abhängt. In Deutschland fällt der Höhepunkt der Kirschblüte in der Regel auf Mitte April und dauert bis zu 14 Tagen. Die zarten rosa-weißen Blüten, die sich in dieser Zeit entfalten, symbolisieren nicht nur den Frühling, sondern auch die Vergänglichkeit des Lebens, was der Kirschblüte eine tiefe emotionale Bedeutung verleiht. Hanami: Japan als Ursprung des Kirschblütenfests Die Tradition des Kirschblütenfests hat ihre Wurzeln im alten Japan, wo sie als Hanami bekannt ist. Hanami wird dort seit über tausend Jahren gefeiert, um die Schönheit der Kirschblüte zu würdigen. Die Menschen versammeln sich unter den blühenden Bäumen, um gemeinsam zu essen, zu trinken und die Schönheit der Natur zu genießen. Diese Tradition hat sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet. Kirschblüte in Deutschland erleben Besonders bekannt für ihre spektakuläre Kirschblüte sind Japan und Südkorea. Doch auch in Deutschland kann man in vielen Städten die prachtvolle Kirschblüte genießen. Von Nord bis Süd und besonders entlang des Rheins und in der Bonner Region erblühen im Frühling die Kirschbäume und laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. In vielen Städten finden zu dieser Zeit auch Kirschblütenfeste statt. Mehr erfahren

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