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GerritGerbig
Die Kundschaft von vier Banken befindet sich im Visier von Cyberkriminellen. Passt ihr jetzt nicht auf, verschaffen die Betrüger sich Zugriff zu eurem Konto und bestehlen euch.
- Sicherheitszertifikat bei der Deutschen Bank läuft ab
- Neues Sicherheitssystem der Sparkasse
- Kontoaktualisierung bei DKB
- Kontoaktualisierung mit Zeitdruck bei Comdirect
- Einfache Anzeichen: So erkennt ihr jede Phishing-Mail
- Was erreichen Kriminelle mit Phishing-Attacken?
Täglich versuchen Betrüger euch mit Phishing-Mails in die Falle zu locken. Mit dieser Art des Betrugs wollen sie an eure sensiblen Daten zu gelangen. Besonders auf Bankdaten haben es die Cyberkriminellen abgesehen.
Derzeit sind gleich vier Kreditinstitute von einer Phishing-Welle betroffen. Die Betrüger wenden sich im Namen der Bank an euch und verlangen unter verschiedene Vorwänden die Preisgabe eurer persönlichen Informationen. Fallt ihr auf die Betrugsmasche rein, droht euch großer finanzieller Schaden. Damit es nicht so weit kommt, ist es wichtig, dass ihr die Fake-Mails rechtzeitig erkennt.
Sicherheitszertifikat bei der Deutschen Bank läuft ab
Der erste Betrugsversuch richtet sich an die Kundschaft der Deutschen Bank. Hier wollen die Betrüger unter dem Vorwand des photoTAN-Verfahrens an eure Daten gelangen. Angeblich läuft das Sicherheitszertifikat für eure photoTAN-Registrierung ab. Daher sei umgehend eine Reaktivierung nötig.
Solltet ihr der Aufforderung nicht rechtzeitig nachkommen, sei es nötig sowohl das Online-Banking als auch das photoTAN-Verfahren erneut in einer Filiale zu beantragen. Zudem könne es zu Einschränkungen eures Kontos kommen. Wie üblich bei einer Phishing-Mail gelangt ihr über einen Link zum vermeintlichen Reaktivierungsprozess.
Wir raten dringend davon ab, auf den Link zu klicken. Auf der Zielseite wollen die Betrüger nur eure Daten stehlen. Drohung mit der Kontosperre, unpersönliche Anrede und Absenderadresse sind hier eindeutige Indizien für einen Phishing-Versuch.
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Neues Sicherheitssystem der Sparkasse
Auch die Sparkasse ist derzeit das Ziel von Betrügern. Mit dem Betreff "Einführung des neuen Sicherheitssystems S-PushTAN für mehr Sicherheit bei Online-Transaktionen" versenden sie eine Mail im Namen der Bank. In dieser geht es um ein neues und verbessertes Sicherheitssystem namens S-Push TAN.
Es enthält angeblich eine erweiterte Verschlüsselung, eine Multi-Faktor-Authentifizierung und die Betrugsüberwachung in Echtzeit. Mit diesen Maßnahmen soll euer Konto noch sicherer gemacht werden. Für die Einrichtung sei es nur nötig, dass ihr euch mit euren Login-Daten über einen Link anmeldet.
Folgt ihr den Anweisungen, bewirkt ihr natürlich das komplette Gegenteil und bringt euer Konto in Gefahr. Die Mail enthält zudem eine Telefonnummer, mit der ihr in eine weitere Betrugsfalle gelockt werdet. Die Sparkasse selbst warnt vor der Masche und rät zu äußerster Achtsamkeit.
Kontoaktualisierung bei DKB
Die DKB ist ebenfalls das Ziel eines Phishing-Angriffs. Im Namen der Bank teilen die Betrüger euch mit, dass euer Online-Banking-Profil aus Sicherheitsgründen deaktiviert werden musste. Grund dafür seien neue Regelungen, die eine regelmäßige Bestätigung der persönlichen Daten beinhalte.
Es sei eine Maßnahme, um gegen unbefugte Kontonutzung und Geldwäsche vorzugehen. Solltet ihr der Aufforderung zur Datenaktualisierung nicht nachkommen, drohe die Schließung eures Kontos sowie eurer Karte. Von dieser Drohung solltet ihr euch nicht beeinflussen lassen.
Kontoaktualisierung mit Zeitdruck bei Comdirect
Zu guter Letzt steht Comdirect im Fokus. In dieser Phishing-Mail ist von einer letzten Erinnerung zur Aktualisierung der PhotoTAN die Rede. Über einen beigefügten Link sei umgehend ein Datenabgleich erforderlich, um die Sperrung eures Kontos zu vermeiden. Für zusätzlichen Druck sorgt eine 24 Stundenfrist.
Auch in dieser Mail wird eine Telefonnummer angegeben, die angeblich zum Kundenservice gehört. Sowohl die Nummer als auch der Link sind eine Falle der Betrüger. Geht nicht auf die Aufforderungen ein.
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Rufen euch unbekannte Nummern an, ist das nicht nur nervig, sondern auch gefährlich. Dahinter verbergen sich nicht selten Betrüger. Daher solltet ihr bei diesen Nummern nicht rangehen.
In keiner dieser Mails solltet ihr auf den Link klicken, sonst schnappt die Falle der Betrüger erfolgreich zu. Solltet ihr einmal bei Erhalt einer Mail zweifeln, ob sie wirklich von eurer Bank stammt, setzt euch über die offiziellen Wege mit dem Kundenservice in Verbindung. Die Ansprechpartner verraten, ob es sich um einen Betrugsversuch handelt. Die Verbraucherzentrale empfiehlt zudem, die Phishing-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner eures Postfachs zu verschieben. Warum ihr darauf unbedingt achten solltet, verraten wir euch im verlinkten Artikel.
Einfache Anzeichen: So erkennt ihr jede Phishing-Mail
Ein erster Hinweis, dass ihr eine Phishing-Mail erhalten habt: Ihr werdet im Rahmen der Mail dazu aufgefordert, persönliche Daten zu bestätigen oder auf einer Webseite einzugeben. Dieser Forderung solltet ihr auf keinen Fall nachkommen. Zudem verwenden Kriminelle in ihren Mails zwar oft die offiziellen Logos der Unternehmen, die sie kopieren, nicht aber offizielle Absender-Adressen.
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Um euch vor Phishing-Mails zu schützen, müsst ihr sie erkennen können. In diesem Ratgeber zeigen wir euch, was eine gefälschte Mail ausmacht.
Kommt euch der Absender verdächtig vor, solltet ihr die E-Mail gleich zweimal lesen. Oftmals findet ihr so auch Rechtschreibfehler oder Ungereimtheiten in der deutschen Grammatik. Die Angreifer schreiben ihre Mails meist nicht selbst, sondern nutzen stattdessen automatisch generierte Nachrichten oder übersetzen bekannte Mails mit einem Übersetzungsprogramm. Doch wozu eigentlich der ganze Aufwand?
Was erreichen Kriminelle mit Phishing-Attacken?
Phishing wird im Internet dazu genutzt, um echte Nutzerdaten zu sammeln. Mit diesen lässt sich Geld verdienen, wenn E-Mail-Adressen, Namen und sonstige Informationen zu Werbezwecken verkauft oder in kriminellen Foren weitergegeben werden. Mit den gewonnenen Daten können Cyber-Kriminelle zukünftige Phishing-Attacken zudem gezielter adressieren, ihre Angriffe werden effektiver.
Anhänge und Links, die in schadhaften E-Mails enthalten sind, schleusen zudem oft Malware oder Viren auf euren Computer ein. Zudem solltet ihr verdächtige Mails nicht einfach links liegen lassen. Leitet sie an die oben genannte E-Mail-Adresse weiter und helft uns bei der Berichterstattung über zukünftige Phishing-Attacken.
Weitere Betrugswarnungen auf netzwelt - Cyberkriminellen einen Schritt voraus sein
Doch Phishing-Mails sind nicht die einzige Gefahr, die im Internet auf euch lauert. Neben Betrugsversuchen finden sich allerlei Viren, Trojaner und Malware, die euren Computer infizieren können. Auch Datenskandale gehören leider zum digitalen Alltag dazu. Die fünf neuesten Artikel zum Thema "Betrugswarnungen" seht ihr nachfolgend:
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